1969Inbetriebnahme der ersten Billettautomaten

Es war ein herrlich sonniger Frühlingstag, als Grossvater Hans endlich seinen lang ersehnten Ausflug mit seinen zwei Enkelkindern, Emil und Mia, unternahm. Die drei hatten sich schon lange darauf gefreut, Zeit miteinander zu verbringen und Abenteuer zu erleben. Sie hatten den Tag bereits mit vielen Aktivitäten verbracht. Ihr nächster Stopp war das Verkehrshaus, wo sie eine aufregende Ausstellung über die Geschichte des Transports besuchen wollten.

Bevor sie sich jedoch auf den Weg ins Verkehrshaus machten, stand Grossvater Hans vor einem Billettautomaten, um Tickets zu lösen. Emil schaute erstaunt zu und fragte: «Warum löst du noch ein Ticket am Automaten, Opa? Mama sagt immer, man muss nur auf der Fairtiq-App nach rechts wischen. Das ist viel einfacher!»

Grossvater Hans lächelte und antwortete: «Nun, mein Junge, ich bin in meinem Alter noch nicht ganz so vertraut mit all dieser modernen Technologie. Die Automaten sind für mich einfacher zu verstehen.»

Daraufhin erzählte er den Kindern, dass es früher, bevor es Billettautomaten gab, Billeteure in den Bussen gab, die für den Ticketverkauf zuständig waren. Die Kinder schauten ihn etwas verdutzt an. «Wirklich?», sagte Mia erstaunt.

Er erklärte den Kindern, dass die Billettautomaten erst 1969 eingeführt wurden und dass in der Einführungsphase 150 dieser Apparate beschafft wurden. Mit den Neuerungen wie dem Einmannbetrieb und der "Selbstkontrolle" wurden die Billeteure allmählich überflüssig, was zu einer grossen Personalkosteneinsparung führte.

«Wusstet ihr, dass es 1962 noch 146 Billeteure gab, die angestellt waren?», fuhr Grossvater Hans fort. «Aber vor der Einführung der Billettautomaten waren es immer noch 74. Innerhalb von nur zwei Jahren, bis Ende 1970, waren auch diese verschwunden.»

Die Kinder hörten gespannt zu, während Grossvater Hans die Details der Geschichte der Billettautomaten erklärte. Sie staunten über die Veränderungen im öffentlichen Verkehrswesen und die Auswirkungen der Technologie auf das tägliche Leben der Menschen.

Später betraten sie schliesslich das Verkehrshaus und tauchten ein in die faszinierende Welt des Transports ein. Es war ein Tag voller neuer Abenteuer.